(ah) Der Männerchor Kollbrunn lud am Samstag, 2. April 2016 zum traditionellen Spaghettiplausch ein. Auch heuer wieder lockten Pesto, Quattro, Fungi, Bolognese, Gorgonzola, Alrrabiata, Carbonare und Napoli die Liebhaber von Pasta in den reformierten Chiletreff Kollbrunn
Kurz nach Türöffnung um 11.00 Uhr begaben sich auch schon einige Gäste in den Saal. Der wie immer frühlingshaft – schön geschmückt war und zum geselligen Sitzenbleiben verleitete. Aber schlussendlich war es nicht der Raum sondern in erster Line die Geselligkeit und die Gastgeber – Fähigkeiten des Männerchor Kollbrunn, dass die Gäste so zahlreich erschienen liessen.
Die Rollen waren verteilt. Jeder Sänger hatte eine Aufgabe und machte das was er am besten konnte. Gleich zu Beginn begrüsste der neue Fähnrich Werner Baur die Ankommenden mit der schwingenden Vereinsfahne. Nach dem „Essens-Bon“ lösen geleiteten die Mitglieder des Chors die hungrigen Gäste zu ihren Tischen. Da ein „Spässchen“, dort ein „freundliches Hallo“, hier ein „wie geht es euch“ und schon entstand eine tolle gesellige Atmosphäre.
Derweilen ging es emsig in der Küche zu und her. Hand in Hand wurde zusammen gearbeitet. Dabei hatten die „Männerchörler“ tatkräftige Unterstützung von zwei alten Hasen. Geburtstagskind Hani Gloor und Margrit Grossmann, ehemalige Sängerinnen des Frauenchors Kollbrunn. Sie waren es dann auch, die stellvertretend für alle helfenden Sängerfrauen ein herzliches Dankeschön vom Präsidenten Heinz Sommer zu gesprochen bekamen.
Nach dem Verzehr von acht verschiedenen Spaghettisaucen mit Nachschlag kam der Chor zur sängerischen Darbietung. Dirigentin Eva Rüegg geleitete ihre Mannen durch die gesanglichen Höhen und Tiefen des sehr melodiösen Repertoires. Einige langjährige Zuhörer sangen sogar etliche Liederpassagen auswendig mit. So richtig melancholisch wurde es dann beim allseits beliebten „Bajazzo“, der sich immer wieder im Herzschmerz windet.
Anschliessend wurde das fantastische Kuchenbuffet gestürmt. Eine reichliche Auswahl an Torten und Küchlein säumten den Tisch. Da viel es so manchem schwer sich für irgendeine Spezialität der Sängerfrauen zu entscheiden. Altbewährtes oder Neuartiges, schön anzusehen fanden auf jeden Fall ihre Abnehmer. Natürlich durfte des Männerchors liebstes Getränk nicht fehlen. Der Alpenbitter Likör wurde reichlich ausgeschenkt und trug sein Anteil bei den letzten Dagebliebenen zu einem gemütlichen geselligen Beisammensitzen bei.
Bilder: Andrea Hebeisen